NINA UNTERWEGS
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Panorama Route

13/12/2019

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Nach selbst geplanter Reise sind mein TravelBuddy und ich am 12. November 2019 morgens nach einem entspannten Flug mit Lufthansa am Flughafen in Johannesburg angekommen. Dort haben wir direkt unseren Mietwagen abgeholt. Zunächst haben wir uns aber mit einem ersten leckeren Steak im "The Baron Woodmead" gestärkt, auf der Fahrt dorthin wollten uns die ersten Einheimischen an einer Kreuzung davon überzeugen, dass unser Auto kaputt sei und wir aussteigen sollten.. Noch schnell etwas Südafrikanischen Rand abgehoben und dann haben wir die fast 200 Kilometer nach Sun City angetreten.
Nach ungefähr 2,5 Stunden Autofahrt sind wir in unserer Unterkunft "The Kingdom Resort" angekommen. Nachdem wir unser Gepäck ausgepackt hatten, haben wir uns auf den Weg zum bekannten "Valley of Waves" Sun City Resort gemacht. Mit dem Auto konnte man nicht nach Sun City reinfahren, sondern dies war nur mit einer Bahn erreichbar. Wir sind den ersten Affen begegnet und konnten uns dann entspannt im Wasser etwas ausruhen. Jedoch hatte ich mir das "Wellenbad" aus dem Fernseher etwas größer und spektakulärer vorgestellt, als es letzendlich war.

Auf der Heimreise hatten wir eine sehr unangenehme und leicht gefährliche Situation in einem Local-Supermarkt erlebt, bzw. auf dem Parkplatz. Wir waren gerade wenige Kilometer aus dem Touristen Gebiet Sun City rausgefahren und kamen direkt in eine schlechtete Gegend. Am Supermarkt weit und breit kein weiterer "Ausländer", sondern nur Locals. Und da wir was im Auto vergessen hatten, stand ich da plötzlich ganz alleine. Wir wurden angeprochen bzw. verfolgt ob wir nicht Lebensmittel, Geld oder Schuhe spenden möchten.
Am Abend haben wir vorsorglich Malarone Tabletten zu uns genommen, um nicht an Malaria zu erkranken, wenn wir uns die nächsten Tagen in einem Risikogebiet aufhalten - den Beipackzettel hätten wir uns besser nicht durchgelesen.
Tag 2 unserer Reise hat mit wunderschönem Wetter begonnen und wir hatten 536KM Fahrt vor uns nach Hazyview. Nach einem Stopp bei R539: Total Petroport N4 Alzu, wo wir die ersten Gazellen, Zebras und Nashörner beobachten konnten führten wir unsere Fahrt auf der Panorama Route fort.
Nachmittags kamen wir an der Krüger Adventure Loge in Hazyview an und haben eine gemütliche, aber urige Hütte zugeteilt bekommen. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir nicht was uns dort erwarten würde. An der Rezeption haben wir uns gleich nach unserer Safari Tour am Folgetag durch den Nationalparl erkundet. Abends konnten wir gemütlich in unserer Unterkunft afrikanisches Essen genießen.
An Tag 3 wurden wir morgens an unserer Unterkunft zu unserer Safari bei Kurtsafari abgeholt. Wir haben den ganzen Tag im Krüger Nationalpark verbracht und haben sehr viele Tiere gesehen. Es war sehr beeindruckend, dass wir so nah an den wilden Tieren dran waren. Auf dem Rückweg wurde es etwas ungemütlich, da dass Wetter sehr schlecht wurde - innerhalb von Sekunden.

Abends wurde es sehr gefährlich in unserer gemütlichen "Hütte" ... da ich fast einen Stromschlag bekommen habe. Durch das starke Unwetter ist der Blitz sehr nah eingeschlagen. Ich wollte gerade mein Smartphone von der Ladestation an einer Steckdosenleiste abziehen, wo der Blitz eingeschlagen ist und die Steckdosenleiste hat nur so Funken gesprüht und alles war komplett finster. Der Regen war ebenfalls sehr stark und wir hatten große Angst vor dem Schock. Die Mitarbeiter hatten einiges zu tun und wir haben ein neues Zimmer erhalten, wo die Elektrizität noch funktionierte.
Tag 4 hat uns zur Panorama Route geführt, wir sind an God's Window, Pilgrim' Rest, Lisbon Falls, Berlin Falls, Bourke's Luck Potholes, Three Rondavels und dem Blyde River Canyon vorbeigekommen.
Für Tag 5 hatten wir uns in unserer Unterkunft eine weitere Sunset Safari Tour gebucht - welche wir noch besser fanden als unsere erste Tour. Der Fahrer war echt cool drauf. Als wir abends in unserer Unterkunft zurückkamen fand gerade eine afrikanische Aufführung statt, welche wir noch zu Ende geschaut haben und dann zu Abend gegessen haben. Da wir am nächsten Tag wieder los mussten, hatten wir noch ein wenig Gepäck zu packen.
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Garden Route

12/12/2019

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Am Morgen danach, Tag 6 sind wir 430km zurück nach Johannesburg gefahren. Nach der anstrengenden Fahrt waren wir noch in einem Shopping Zentrum um ein paar Lebensmittel einzukaufen, Alkohol haben wir leider keinen erhalten, weil sonntags keiner verkauft wird.
Am 18. November haben wir früh morgens unseren Mietwagen zurückgegeben und sind mit South African Airways nach Port Elizabeth geflogen.
In Port Elizabeth haben wir unseren neuen Mietwagen abgeholt und uns auf den Weg nach Addo gemacht.
Dort haben wir in unserem ersten coolen Airbnb eingecheckt. Auf der Charihandra Private Game Lodge. Dort hatten wir im "nichts" unsere eigene Hütte - echt schade, dass wir nur eine Übernachtung dort hatten. Die Terasse am Haus ist extra hochgelegt, sodass man von dort die wilden Tiere geobachten kann, und wenn man Glück hat kommen die Giraffen sehr nah.
Am Nachmittag sind wir in den Addo Elephant Park gefahren und haben noch eine Safari Tour gemacht. Sehr viele Elephanten haben wir gesehen, sogar süße kleine Baby-Elefanten. Nach der geführten Tour sind wir mit unserem Mietwagen noch mal an paar coole Spots gefahren und eine ganze Elephanten Herde ist an unserem Auto vorbei gelaufen. Abends haben wir uns in unserer Lodge mit "Wild Food" bekochen lassen, was sehr speziell, aber gut geschmeckt hat!
An Tag 8 sind wir von Addo nach Port Elizabeth gefahren, am Rand der Strecke lag teilweise sehr viel Müll. Wir sind über Colchester Sundays Beach gefahren und haben uns in der Stadt Port Elizabeth etwas umgeschaut. Wir sind an einem super coolen Lighthouse vorbeigekommen, wo wir unseren Spaß in den Sanddünen hatten. Leider hatten wir kein Sandboard zur Hand. Am Cape Recife sind die Wellen nur so eingeschlagen.
Am Abend sind wir in unserem nächsten bezaubernden Airbnb Beach Music in Clarendon Marine bei Robbie angekommen, wo wir direkt bereut haben nur eine Nacht gebucht zu haben. Auch hier muss ich unbedingt nochmal in meinem Leben vorbei schauen. Unser Zimmer lag direkt am Meer und wir hatten eine wunderbare Aussicht. Am Abend sind wir in einem Sea Food Restaurant im Ort Essen gewesen. Das Highlight war das Frühstück am Morgen danach, wo Robbie uns ein bezauberndes Frühstück auf unser Zimmer gebracht hat.

Am Folgetag 9 sind wir um die 170km nach Stormsriver gefahren. Nach einem Stopp an Jeffreys Bay, St. Francis Bay und der Storms River Bridge haben wir es uns abends in einer kleinen Brauerei Tsitsikamma Microbrewery gemütlich gemacht.
Tag 10 sind wir früh morgens aufgestanden, und haben im Tsitsikamma Nationalpark gefrühstückt. Daraufhin sind wir los gewandert. Am Ende des Mouth Trails warten die bekannten Hängebrücken (Suspension Bridges) und der Stroms River Mouth. Der Lookout Trail führt anfangs durch schattigen, aber sehr steilen Dschungel bis zum ersten Aussichtspunkt. Bereits von dort bekommt man einen wunderbaren Blick auf das Meer, die Wälder und die Küste aufgetischt. Der Aufstieg war sehr anstrengend, da es auch immer heißer wurde. Oben hatte man eine wunderbare Aussicht. Im Anschluss sind wir Richtung Nature's Valley und zur Bloukrans River Bridge gefahren. Auf dem NatureValley Strand bzw. der Grootriver Mündung hat bereits vor kurzem DSDS ihre Kandidaten gecastet.
Wir haben wieder ein schönes zentrales, neben dem Strand,  Airbnb The Wood erwischt, wo wir wieder hervorragendes Frühstück erhalten haben.
An Tag 11 sind wir von Nature's Valley nach Knysna gefahren. Wir haben einen Stopp im Knysna Elephant Park gemacht. Das war ein super Erlebnis. Wir sind direkt zu den Elephanten und gefahren und durften diese füttern und streicheln. Außerdem befanden sich viele Zebras in unserer Nähe.
Im Anschluss sind wir über Plettenberg Bay, Ronbberg Nature Reserve, The Heads Knysna gefahren und waren abends wieder sehr gut im Restaurant Blend essen. Das Springbok Carpaccio für umgerechnet 4€ und das Filet Steak 200g für 10€ waren super lecker! Dieses Essen werde ich vermissen. Im Nebenraum gab es sogar noch Musikunterhaltung.
In unserem Airbnb haben wir ein paar Infos erhalten, welchen Markt wir am Morgen besuchen können.
Tag 12 hat uns von Knysna nach Wilderness gebracht. Wir haben uns die Bäuche auf dem Wild Oats Market in Sedgefield vollgeschlagen. In Wilderness hatten wir ein süßes Airbnb was sich auch direkt am Meer befand. Von dort sind wir zur Redberry Farm nach George gefahren und sind auf dem Rückweg über den Victoria Bay und in Wilderness der Aussichtsplattform Map Of Africa gefahren. Am Nachmittag haben wir es uns in Wilderness am Strand gemütlich gemacht, bevor wir abends im Bite Restaurant ein weiteres Bier Tasting gemacht haben.

Am nächsten Morgen, Tag 13, sind wir über Mossel Bay - wo wir im Casino erstmal schön gegessen haben, Albertina - wo es die GiantAloeStatue anzuschauen gibt, Heidelberg, gefahren bis wir an einem weiteren perfekten Airbnb in Suurbraak, Swellendam ankamen. Wir hatten ein ganzes Haus, abgelegen, für uns alleine. Im Garten gab es einen angenehmen Wasserzerstäuber.
An Tag 14 haben wir uns auf den Weg nach Hermanus gemacht. Jedoch sind wir zum De Hoop Nature Reserve gefahren, wodurch sich unser Weg sehr gezogen hat. Die Straße zum Reserve war in einem sehr schlechten Zustand und die Fahrt sehr anstrengend. Im Reserver war es aber sehr schön und viele Sanddünen waren zu betreten.
Im Anschluss sind wir zum südlichsten Punkt, dem Cape Algulhas gefahren und haben zwischen dem indischen und atlantischen Ozean gestanden.
In unserem Airbnb in Hermanus haben wir auch etwas besonderes erlebt. Als wir abends im Restaurant saßen, erhielten wir auf einmal eine Nachricht, dass wir uns nicht wundern sollten, dass unser Auto umgeparkt wurde. Unsere Gastgeberin ist in unser Apartement gegangen, hat unseren Autoschlüssel gesucht und gefunden und unser Auto umgeparkt. Da waren wir erstmal etwas geschockt und waren nicht so erfreut darüber.
Tag 15-18 haben wir in Stellenbosch in einem schönen Airbnb Swan Cottage verbracht und dort meine Eltern angetroffen, die gerade ihre Reise durch Südafrika gestartet haben. Wir hatten ein süßes Cottages ganz für uns alleine und durften uns jeden Morgen frische Eier von den Hühnern abholen. Von dort aus haben wir viele Ausflüge zu Winerys gemacht, z.B. Boschendal, La Motte, Zorgvliet,  Nederburg, Fairview, Babylonstoren. Haben uns die Altstadt von Stellenbosch angeschaut, sowie die Pass Straße, BainsKloosPass, Afrikaanse Taalmonoument, und sind nach Paarl gefahren & waren beim Hussar Grill & DeVolkskombuise essen.
Unsere letzten Tage 19 - 23 haben wir in Kapstadt verbracht. Auch dort hatten wir wieder schöne Airbnbs. Wir haben uns die Stadt angeschaut, den Tafelberg, Clifton Beach, das Kap der Guten Hoffnung, Boulders Beach, das Fischerdorf Kalk Bay, Muizenberg, NelsonMandelaMuseum. Außerdem haben wir noch die Mama & deren Partner von meinem TravelBuddy angetroffen, da die beiden zufällig auch zum selben Zeitpunkt dort waren.
In Kapstadt haben wir die Restaurants Hussar Grill, Hout Bay, Chefs Warehouse und das Gold Restaurant wo wir eine afrikanische Show erhalten haben besucht.

Kapstadt ist eine sehr schöne Stadt, genauso wie die Weingebiete, die ich nur empfehlen kann und unbedingt nochmal besuchen möchte. Besonders praktisch waren auch die unproblematischen Fahrten mit Uber, was ich jederzeit wieder machen würde. Nicht zu vergessen der hervorragenden Filet-Steaks!

Am 4. Dezember sind wir mit Lufthansa zurück nach Frankfurt geflogen und sind bei regnerischen, kalten Wetter gelandet. Die Reise hat mich inklusive aller Kosten knapp 2800€ gekostet für wunderschöne 3.5 Wochen.
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    - Panorama Route
      (6 Tage)
    - Garden Route
      (17 Tage)

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